Universitätsring 2, 1010 Wien, AT
Burgtheater
Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater.
Universität
93000 Studenten. Größte und älteste im deutschsprachigen Raum.
Votivkirche
Vereiteltes Attentat auf K. Franz Joseph. Fleischhauer hat geholfen --> wurde Ritter.
Rathaus
Der höchste der fünf Türme des Neuen Rathauses durfte auf Wunsch Kaiser Franz Joseph I. die Türme der nahe gelegenen Votivkirche (99 Meter) nicht überragen. Formell beugte sich der Architekt Friedrich von Schmidt dem kaiserlichen Wunsch und errichtete einen nur 98 Meter hohen Turm. Allerdings setzte er dann auf die Turmspitze noch die Figur eines Ritters mit Standarte und überschritt so doch noch die ihm auferlegte Grenze.
Parlament
Sollte bunt werden (linke Ecke Probe)
Der Giebel des Parlamentsgebäudes zeigt bis heute Symbole der 17 Kronländer des k.k. Österreich.
An den unteren Enden der Auffahrtsrampe befinden sich Bronzestatuen von Rossbändigern als Symbol der Unterdrückung von Leidenschaften als Voraussetzung für konstruktive parlamentarische Zusammenarbeit.
Der linke, südliche Flügel und der linke Teil der Front wurde im römischen Stil gebaut, während die rechte, nördliche im griechischen gehalten wurde. Die auf dem Dach befindlichen Statuen stellen berühmte Philosophen, Schriftsteller und Politiker ebendieser Ären dar. So sind zum Beispiel Sokrates, Platon oder Plutarch auf dem Dach zu finden.
An der Auffahrtsrampe des Parlamentsgebäudes finden sich acht aus Laaser Marmor gemeißelte Sitzstatuen: auf der Seite des ehemaligen Herrenhauses Statuen der griechischen Geschichtsschreiber Xenophon, Thukydides, Herodot und Polybios, auf der Seite des ehemaligen Abgeordnetenhauses Statuen der römischen Geschichtsschreiber Sallust, Julius Caesar, Titus Livius und Tacitus.
Pallas Athene, Allegorie der gesetzgebenden und der vollziehenden Gewalt, die vier wichtigsten Flüsse Altösterreichs – Donau, Inn, Elbe und Moldau. Dass Pallas Athene, die griechische Göttin der Weisheit, dem Parlamentsgebäude den Rücken zukehrt, führte im österreichischen Volksmund zu verschiedenen Witzen und Spottworten, wonach die Weisheit nicht im Parlament anzutreffen sei.